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Entstehung eines Maskottchens: Von der Idee bis zum finalen Werk

Kürzlich versandte ich einen Newsletter mit dem Titel „Wie Deine Werbung einprägsamer und individueller wird.“ Mit Illustrationen und/oder Maskottchen. (Den dazugehörigen Blogbeitrag kannst Du übrigens >> hier lesen.)

Meine Kundin, Diana Striegel, mit der ich bereits seit über sieben Jahren zusammenarbeite – zuerst für ihre Kerzlemanufaktur und nun für ihr zweites Standbein, als unabhängige Modepartnerin – meldete sich auf meinen Newsletter. Sie interessierte sich für ein Maskottchen und wie sie es in ihrem Business einsetzen könnte. (Tipp: Das Branding für ihre beiden Marken kannst Du Dir bei >> Behance ansehen.)

Ich habe mit Diana verschiedene Beispiele und Ideen besprochen und den Nutzen eines Maskottchens näher erläutert. Sie beauftragte mich dann mit der Entwicklung eines eigenen Maskottchens, worüber ich mich sehr gefreut habe.

Ein Maskottchen, als Sympathieträger

Wir haben Ideen gesammelt, herumgesponnen und überlegt, was zu Dianas Persönlichkeit und ihrem Business passt. Meine erste Idee: Ein „Mini-Me“ – eine Miniaturversion von Diana mit ihren eigenen charakteristischen Merkmalen. Diese Idee haben wir aber schnell wieder verworfen. Zu gewöhnlich. 😉 Dann überlegten wir, ob ein lustiges Tier passender sein könnte. Und ich fragte nach ihrem Lieblingstier. Diana antwortete, ohne lange zu überlegen: eine Schnecke.

Natürlich war ich neugierig und fragte sie: wieso eine Schnecke? Sie erzählte mir, dass sie die Kleinste in ihrer Familie war/ist. Und wie sie von ihren Kindern immer liebevoll als „Bergschnecke“ bezeichnet wurde. Weil sie stets etwas hinterher „hinkte“ … Diese charmante Anekdote erschien uns ideal als Ausgangspunkt für ihr Maskottchen.

Auch die Assoziationen zur Schnecke: wie Ruhe, Geduld und Ausgeglichenheit – passen gut zu Diana. Und ihrem Business, in dem u. a. präzises und ruhiges Arbeiten unabdingbar ist. So war schnell klar: Es muss eine Schnecke sein.

Wie das Maskottchen entstand?

Step 1: Ein Moodboard mit verschiedenen Stilrichtungen. Ich holte mir Inspiration aus dem Web und von Adobe Firefly. Diana hatte ein paar Favoriten. Nur zu kitschig/süß sollte es nicht werden. Da waren wir uns einig.

Step 2: Skizzen erstellen. Mit meinem iPad und der App Procreate zeichnete ich div. Schneckchen und wählte das meiner Meinung nach beste Modell aus und schickte Diana einige Varianten davon zur Auswahl. Die Skizzen gefielen ihr gut.

Erste Skizzen für eine Schnecke als Maskottchen, als Sympathieträger für den Einsatz in Online- und Printwerbung, gezeichnet mit dem iPad und Procreate
Erste Skizzen für die Schnecke als Maskottchen – © wildpeppermint-design

Step 3: Die Feinheiten ausarbeiten. Welche Gegenstände bzw. besondere Merkmale soll die Schnecke „an die Hand“ bekommen? Welche Farbe(n)? – Auf jeden Fall musste natürlich die Hausfarbe Pink dabei sein. – Ein Nadelkissen war nur kurz im Gespräch und wir entschieden uns für ein Maßband und eine Brille, die Diana bei ihrer Arbeit trägt.

Step 4: Die besonderen Merkmale integrieren: das Maßband. Meine Lösung dafür: das Schneckenhaus mit seinen Windungen als Basis für das Maßband. Welcher Brillenstil? Rund? Sieht fröhlicher aus. Oder eher eckig wie Dianas Brille? Wir entschieden uns für eine große, runde Brille. Weil eben freundlicher, fröhlicher.

Step 5: Der letzte Schliff. Ich habe die Fühler in verschiedenen Positionen gezeichnet. Auch die Größen variiert. Und mit den Farben für den Körper gespielt. Nachdem Diana ihre Wahl, mit meiner Unterstützung, getroffen hatte, ging es direkt zum …

… Finale: Im letzten Schritt habe ich noch Schatten und Farbverläufe eingefügt. Die Linien fürs Maßband fertig eingezeichnet. Augen und Fühler noch etwas nachgebessert und der Brille noch eine rosa Tönung geschenkt.

Das Maskottchen im Einsatz

Um Diana die Nutzung des Maskottchens im Kontext zu zeigen, habe ich schließlich noch ein Foto von ihrem Instagram-Account „gemopst“ und die Schnecke testweise eingebaut. Ich finde, sie passt perfekt, oder?

Entstehung eines Maskottchens, wie ein Maskottchen als Sympathieträger das Unternehmen auf charmante Weise unterstützt

Diana hat ihr Maskottchen in div. Formaten, damit sie für alle Einsätze immer die passende Version hat. Falls doch noch ein anderes Format benötigt wird, kann sie sich auf meinen schnellen Service verlassen.

Diana ist >> zufrieden mit dem Ergebnis und freut sich auf den Einsatz ihres Schneckchens. Als Sympathieträger und zusätzliches Erkennungszeichen. Aber es gibt noch ein kleines Problem:

Wie soll das Maskottchen heißen?

Wir hatten beide einige Ideen für die Kleine. Aber keine Idee wollte so richtig zünden. Hast Du Vorschläge? Teile Deine Ideen gerne unten im Kommentarfeld mit. Wenn Diana einen der vorgeschlagenen Namen übernimmt, gibt es eine kleine Überraschung von mir.

PS: Du wünschst Dir für Dein Business auch ein Maskottchen? Einen Sympathieträger, der Dich bei Deiner Arbeit, bei Deiner Sichtbarkeit unterstützt? Dann zögere nicht, schreibe mir eine >> Mail oder wir >> telefonieren und schauen, ob ich die Richtige für Dich und Dein Vorhaben bin. Was ich für Dich tun kann. 🙂

Update 24.08.2023: Diana’s Maskottchen hat jetzt einen Namen: Sie heißt Mathilde.

4 Gedanken zu „Entstehung eines Maskottchens: Von der Idee bis zum finalen Werk“

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