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Case Study: Ganz besondere Visitenkarten

Beitragsbild besondere Visitenkarten

Oder: Wie das scheinbar Unmögliche möglich gemacht wurde. Und wie Visitenkarten für große Freude bei allen Beteiligten sorgten.

Die Aufgabe: Im Rahmen des > Branddesigns für meinen Kunden Stefan Hirzel – Business Coaching sollten es besondere Visitenkarten werden, die auffallen, mit einem coolen Twist.

Die Herangehensweise: Das Layout war schnell in trockenen Tüchern, da die Basis ja bereits mit dem Branddesign geschaffen war. Und nun ging es darum, das Design noch mit einem haptischen Clou zu toppen. Ich habe mit meinem Kunden Stefan div. Möglichkeiten besprochen, wie wir es hinbekommen könnten. Meine spontane Idee: Relieflack. Damit habe ich schon gute Erfahrungen gemacht und preislich ist dieses Special auch im Rahmen dessen, was sich mein Kunde vorstellte.

Die erste Idee: Visitenkarten mit Relieflack

Natürlich gab es noch viele weitere Möglichkeiten, um seine Visitenkarten auffällig und besonders zu gestalten. Also stellte ich einige Muster zusammen und schickte sie an meinen Kunden. Darunter war auch eine Karte mit Blindprägung.

Visitenkarte mit Blindprägung

Und, was soll ich sagen, damit hatte ich den Nagel auf den Kopf getroffen. Stefan war total begeistert davon. Soweit so gut. Der Leuchtturm in seinem Logo eignete sich seht gut für eine Prägung. Allerdings hat die erste angefragte Druckerei abgelehnt, zusätzlich zur Prägung auch Farbe aufzudrucken. Es sei zu kleinteilig und die Gefahr sei zu groß, dass es Passungenauigkeiten gibt. Hm … Schade. Stefan war enttäuscht und ich auch. Aber so einfach gebe ich nicht auf.

Die Lösung: Also habe ich nach einer anderen Druckerei Ausschau gehalten. Mir fiel neben einer Druckerei, mit der ich schon öfter Specials realisiert habe, mein LinkedIn-Kontakt Birgit Hermes (DDH) ein und habe sie angefragt. Die Antwort kam prompt und das Angebot war auch ruckzuck da.

Wie erwartet, war der Preis natürlich um einiges höher, als die Ausführung mit Relieflack, aber günstiger als die andere Druckerei. Der recht hohe Preis für Blindprägung resultiert vor allem daraus, da extra ein Stempel angefertigt werden muss. Der allerdings nur einmal preislich ins Gewicht fällt, er kann jederzeit wieder verwendet werden.

Jedoch war man auch dort skeptisch, ob die Kombination Prägung und Farbe bei unserem Motiv funktionieren würde. Nach Rücksprache mit Stefan, dass evtl. einen kleinen Versatz geben kann, haben wir es riskiert.

Der Mut hat sich gelohnt: Visitenkarten perfekt gelungen

Das Ergebnis: Die Visitenkarten können sich sehen lassen. Sie sind richtig toll geworden! – Der minimale Versatz ist in Originalgröße nicht erkennbar. Also: Alles gut. Und Stefan ist überglücklich mit seinen Visitenkarten.

Visitenkarte mit Blindprägung und Farbauftrag

Fazit: Das kleine Risiko hat sich gelohnt. Und, es ist einfach genial, wenn man Kunden und Geschäftspartner hat, die auch mal etwas riskieren.

An dieser Stelle: Herzlichen Dank an Birgit Hermes und deinem Team von > DDH und > Stefan Hirzel für deinen Mut! Ihr seid klasse! 🙂

Du siehst, es ist gut, auch mal etwas zu wagen. Wie heißt es so schön: No risk, no fun! Oder wie siehst du das?


PS: Du möchtest auch besondere, > kreative Visitenkarten, die auffallen, anders sind und in bester Erinnerung bleiben? Melde dich gerne bei mir per > Mail oder ruf an.

2 Gedanken zu „Case Study: Ganz besondere Visitenkarten“

  1. Liebe Marita,

    ah, wie cool!

    Ja, es gibt so tolle Möglichkeiten! (Habe dazu auch mal einen Blogbeitrag geschrieben.) Nur leider steht oft das eher knappe Budget im Weg, um so richtig aus dem Vollen schöpfen zu können. Ideen habe ich genug. 🙂

    Sehr gerne. Und: Danke!

    Das ist ein guter Tipp. Allerdings wird das hier auf dem Land schwierig. Das wäre mit vielen Kilometern Fahrt verbunden. Na ja, mal schauen. Wenn’s nichts wird, dann versuche ich es mit Selbstauslöser und meiner Digitalkamera.

    Liebe Grüße
    Heidrun

  2. Hallo liebe Heidrun,

    da ich in einer Druckerei groß geworden bin, kenne ich die Bedenken der Druckereien. Oft klappt es am Ende doch, denn die Drucker selbst legen die Latte immer ziemlich hoch. Es gibt inzwischen so geile Möglichkeiten mit Printprodukten, ich sehe ja, was mein Bruder so macht.

    Vielen Dank für Deinen Kommentar zum Thema Business-Selfies. Ich finde Dein gezeichnetes Foto ziemlich cool. Es passt zu Dir und Deinem Business. Mein Tipp: Wenn Du zum Fotografen gehst, gehe bei einigen vorbei und spreche mit ihnen. So bekommst Du ein Gefühl dafür, wer passt. Ich war immer wieder überrascht, welche spannenden Perspektiven möglich sind und wie cool die Fotos am Ende werden.

    Liebe Grüße,
    Marita

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