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Darf ich mich als nachhaltige Designerin bezeichnen?

Eine Podcast-Folge hat mich zum Nachdenken gebracht. Bin ich wirklich eine nachhaltige Designerin? Darf ich mich so nennen? Oder wäre das unehrlich? Dies ist ein Impuls-Beitrag über Anspruch und Wirklichkeit. Über Greenwashing. Und über mich selbst.

Lies meine ungefilterten Gedanken dazu und teile mir gerne deine Meinung im Kommentarfeld mit. Ich bin gespannt.



Bin ich nachhaltig genug?

In dem Podcast erzählt eine Designerin, dass sie sich diesen Titel nicht geben würde. Und auch bei Designer*innen, die das tun, unehrlich findet. Bei ihr nachvollziehbar. Warum? Weil, wie sie sagt, dass sie z. B. keinen Ökostrom nutzt. Weil sie Google verwendet. Und sie ist der Meinung: Niemand kann wirklich nachhaltig arbeiten. Und alles andere wäre im Grunde Greenwashing.

Heidrun Lutz - nachhaltige Designerin
Das bin ich, Heidrun, deine nachhaltige Designerin, darf ich mich so nennen?

Okay, so kann man es auch sehen. Und es ist völlig in Ordnung, dass sie diese Bezeichnung für sich nicht in Anspruch nimmt. Obwohl sie zumindest, wie sagt, beim Design darauf achtet, dass es langlebig ist. Was ein wichtiges Kriterium für nachhaltiges Design ist. Aber sie findet eben, dass es nicht korrekt ist, sich als nachhaltige Designer*in zu bezeichnen, denn niemand könne 100%ig nachhaltig sein bzw. arbeiten.

Niemand ist perfekt – und das ist okay

Klar. Das stimmt alles. Selbst der umweltbewussteste Mensch kann kaum je zu 100 % nachhaltig sein. Leben und Arbeiten. Das ist schlicht unmöglich. Auch ich kann das nicht. Aber, darum geht es ja auch gar nicht. Sondern mir geht es darum, so nachhaltig wie möglich zu arbeiten und zu leben. Immer noch ein bisschen besser werden. Weiter optimieren. Und, was mir besonders wichtig ist, es offen und ehrlich zu kommunizieren.

Was ich stattdessen will: Ehrlichkeit und Wirkung

Was ich mit meiner Arbeit, meinem Blog und Podcast bewirken will? Bewusstsein schaffen. Dass jede*r etwas tun kann, um nachhaltiger zu werden. Und, wenn jemand behauptet 100 % nachhaltig zu sein, ist das eine glatte Lüge. Stichwort: Greenwashing.

Mein Angebot: So nachhaltig wie möglich

Wenn dir die Umwelt, unsere Natur ebenso am Herzen liegen wie mir, dann unterstütze ich dich gerne dabei, damit …

  • dein Design so nachhaltig und ehrlich wie möglich gestaltet ist.
  • deine Website so ressourcenschonend wie möglich ist.
  • deine Printwerbung so umweltfreundlich wie möglich produziert ist.
  • die Dienstleistung, die du bei mir einkaufst, ebenfalls so nachhaltig wie möglich ist. Stichwort: Grünes Büro.

Nachhaltigkeit ist eine Haltung

Es geht mir eben um Haltung. Um meine Werte. Die ich vermitteln möchte, mit dir teile. Es geht nicht um Verzicht! Es geht mir darum, Wege zu finden, die die Umwelt weniger belasten. So wenig wie möglich. Ich möchte gemeinsam mit dir etwas bewegen. Hin zu mehr Nachhaltigkeit, mehr Umweltbewusstsein auch ins Business zu bringen.

Und wie denkst du darüber: Darf ich mich nachhaltige Designerin nennen?

Ich bin sehr gespannt auf deine Gedanken! Schreib‘ sie mir in die Kommentare.

PS: Du hast Fragen an mich? Willst zu bestimmten Bereichen mehr wissen? Ich stehe dir gerne Rede und Antwort. Buche einfach einen Termin via Calendly. Oder schreibe mir eine E-Mail.

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