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Meine Top 12 Tipps für nachhaltiges Arbeiten

Green Design, nachhaltiges Grafikdesign aus dem grünen Büro

Es ist so weit. Heute ist meine erste Blogparade gestartet. Ich bin gespannt wie’s läuft, wer und wie viele mitmachen, bei meiner Blogparade „Nachhaltiges Arbeiten und Leben: Deine Ideen sind gefragt“. Gespannt bin ich natürlich auch, welche coolen nachhaltigen Tipps die Teilnehmer:innen für uns haben.

Ich habe mich dazu entschlossen, zwei Beiträge zu veröffentlichen. Warum? Als Freelancerin, die ausschließlich im Homeoffice arbeitet, gibt es zwar Überschneidungen, zwischen Privatem und dem Business, aber es gibt eben doch Punkte, die ich lieber trennen möchte. So wird es klarer.

Sicher, werden dir viele Tipps bekannt vorkommen. Vielleicht entdeckst du aber auch noch neue Ideen und Anregungen, die du umsetzen kannst. Damit du noch nachhaltiger arbeiten und leben kannst. Also, los geht’s mit dem Business-Teil …

Nachhaltiges Arbeiten: Meine Top-Tipps

  1. Drucken: Nutze Duplex-Druck und Tinten-Drucker (stromsparender und umweltfreundlicher). Drucke im Sparmodus, wenn möglich nur mit Schwarz. Verwende Refill-Tinten und drucke nur, wenn es unbedingt sein muss.
  2. Papier: Verwende Recyclingpapier, ggf. ein FSC-Mix-Papier. Fehldrucke und Eingangspost, die du nicht aufbewahren musst, nutze die Rückseite als Schmierpapier.
  3. Büromaterial: Verwende Faser-/Pinsel-Stifte auf Wasserbasis und nachfüllbare Marker oder Trockenmarker. Nimm Druckbleistifte statt Bleistifte in Holzhülle oder mit Recyclingpapierhülle. Kaufe bei einem Ökologischen Büromittelausstatter, alles was du für dein Büro brauchst. Trinke Bio-Kaffee oder -Tee. Notizblöcke aus Recyclingpapier usw.
  4. Büroausstattung: Kaufe Secondhand-Möbel statt neue. Auch Hard- und Software gibt es gebraucht in gutem Zustand. Gib deine Hardware, auch dein Smartphone, in die Zweitnutzung. Verwende alles so lange wie irgend möglich. Acht auf lange Garantiezeiten, Langlebigkeit und Reparierbarkeit. Und Erweiterungsmöglichkeiten, Upgrades für deinen Computer. Wenn möglich. Verwende LED-Leuchtmittel.
  5. Arbeite möglichst zu 100 % Remote. Du weißt ja: Spart nicht nur Geld, wenn du nicht zu deinen Kund:innen fährst, spart Geld und das wichtigste: schont Ressourcen und belastet die Umwelt weniger. Zumindest, wenn du deinen Internet-Konsum nicht übermäßig strapazierst, selber Ökostrom beziehst und dein Provider und Telekommunikationsanbieter ebenfalls.
  6. Pflanzen: Lege einen kleinen Büro-Nasch-Garten an, wenn möglich. Auch im Topf oder Balkonkasten wächst vieles. Für gesunde Snacks zwischendurch. Und/oder säe/pflanze Wildblumen, denn jeder Quadratmeter hilft unseren immer seltener werdenden Insekten. Füttere die Vögel (artgerecht).

    Stelle viele Grünpflanzen auf. Das sieht nicht nur hübsch aus. Ich finde, das Arbeiten macht so gleich doppelt so viel Freude. Auch im Winter im Grünen (Büro) zu sitzen. Ist doch toll, oder? Zudem verbesserst du mit den Pflanzen dein Raumklima.
  7. Werbegeschenke: Wenn du deinen Kunden mit einer Kleinigkeit Danke sagen möchtest, überlege gut, ob es sinnvoll und wirklich nutzbar ist. Und, achte auch hier auf nachhaltige Materialien und Produktion. – Bio-Schokolade, am besten auch „Fair“ ist toll. Kam zumindest bei meinen Kunden sehr gut an.
  8. Werbematerialien: Für gedruckte Werbung wie Visitenkarten oder Flyer denke daran: Nur soviel drucken lassen, wie du brauchst. Kalkuliere realistisch. Bestelle nicht mehr, weil es pro Stück günstiger ist. Oder sei kreativ und bedrucke deine Visitenkarten selber. Du brauchst nur einmal einen Stempel, Stempelfarbe und Blankokarten. So produzierst du garantiert keine Karte zu viel. Handgemacht kommt zudem super an und fällt garantiert auf.

    Auch, wenn ich mich wiederhole, ich kann es gar nicht oft genug sagen: Am besten auf Recyclingpapier drucken lassen. Im Digitaldruck (bis ca. 500 Stück umweltfreundlicher als Offsetdruck). Oder probiere Risodruck. Umweltfreundlicher geht es kaum. Kennst du nicht? Schau hier >>
  9. Post: Versende so wenig per Post wie möglich. Wenn es nicht anders geht, zum Beispiel per Go Green. Nutze für deine Post Kuverts aus alten Straßenkarten oder (s. o. „Papier“) Recyclingpapier.
  10. Reduziere deinen CO2Footprint zum Beispiel durch Pflanzungen von Bäumen.
    (Ich lasse seit einiger Zeit für jeden Design- und Printauftrag einen Baum über >> I plant a tree pflanzen.)
  11. Büroküche & Food: Vermeide Plastik, wo immer möglich. Keine Einwegbecher, Geschirr usw. aus Plastik für Veranstaltungen oder im Büro. Obst für Besuch und die Mitarbeiter stets lose kaufen. Am besten natürlich Bio und regional/Deutschland. (s. a. „Pflanzen“)
  12. Mach deine Website grün. Gute Tipps (auch zu nachhaltigem Grafikdesign) worauf du achten solltest, >> liest du hier. – Ich habe übrigens erst kürzlich meine Site getestet. Mit sehr gutem „grünen“ Ergebnis. Hier kannst du deine Website auch testen, wie nachhaltig sie ist …

    https://www.greentelligent.website
    https://www.websitecarbon.com/

Sicher habe ich jetzt noch so manches vergessen. Wenn mir noch etwas einfällt, ergänze ich es noch.

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Da mein Blogbeitrag keine Werbe-Show werden sollte, habe ich bewusst bei meinen Tipps kein Unternehmen genannt. Wenn du dich jedoch für das eine oder andere interessierst, empfehle ich dir gerne meine Favoriten für umweltfreundliches Büromaterial, nachhaltige Werbegeschenke, Öko-Druckereien etc. weiter.

PS: In meinem alten Blog habe ich über die Jahre viele >> Tipps, Links für nachhaltiges Arbeiten, grüne Werbegeschenke und mehr gesammelt. Schaue gerne auch dort vorbei, für noch mehr Input.

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