Manchmal braucht es keinen Auftrag, kein Briefing und kein festes Ziel – nur eine Prise Neugier, etwas Zeit und die Lust, einfach kreativ zu sein. So ist dieses fiktive Logo entstanden. Inspiriert von frischem Gemüse, regionalen Früchten und meiner Leidenschaft fürs Kochen. Und natürlich mit dem gewissen Nachhaltigkeitsgedanken im Hinterkopf.
In diesem Beitrag nehme ich dich mit hinter die Kulissen: Wie aus einer spontanen Idee ein durchdachtes nachhaltiges Logo wurde – und warum solche Kreativspielereien oft mehr in Bewegung setzen, als man denkt.
Vom Kochlöffel zum Logo
Ich liebe es zu kochen. Vegetarisch und vegan. Bunt gemischt, quer durch die Küchen dieser Welt. Und gern mit einem Hauch Experimentierfreude. Ich lasse mich von meinen rund 40 Kochbüchern, Food-Magazinen wie zum Beispiel die „Slowly Veggie“ und natürlich auch im Netz inspirieren.
Ich verwende super gerne Kräuter, spannende Gewürze und auch Wildkräuter – alles, was lecker duftet, Aroma bringt, schmeckt und mich inspiriert, landet bei mir aber nicht nur im Topf, sondern auch oft in meinem Kopf.

Und so kam mehr oder weniger die Idee für dieses fiktive Logo zustande. Dazu kam, dass ich momentan an einem neuen Projekt arbeite, bei dem es um regionale, saisonale Früchte geht (mehr verrate ich noch nicht 😄). Und plötzlich war sie da – die Lust, ein Food-Logo zu entwerfen. Nicht fürs Projekt. Sondern einfach so. Und das sogar am Wochenende. Am letzten, um genau zu sein.
Reduziert. Flexibel. Durchdacht.
Klar – ich hätte einfach irgendein „Bildchen“ basteln können. Aber wie immer habe ich mir auch beim freien Gestalten ein paar Gedanken gemacht – natürlich mit Nachhaltigkeit im Hinterkopf. Minimalismus trifft Funktionalität. Es ist vielseitig einsetzbar und wie schon geschrieben, nachhaltig gedacht.
Und so ist das Logo …
✅ ist flexibel einsetzbar – es funktioniert in klein und groß, ist klar strukturiert und gut lesbar
✅ ist vielseitig nutzbar – als Wortmarke oder Wort-Bildmarke oder das Symbol als eigenständiges Icon
✅ hat ein klares, minimalistisches Design – reduziert auf das Wesentliche
✅ und ist damit nachhaltig und langlebig
✅ funktioniert auch in Schwarz-Weiß und spart so sogar Ressourcen beim Druck und stärkt die Wiedererkennbarkeit.
Und ehrlich gesagt: Ich liebe solche kleinen Design-Häppchen, die zeigen, dass durchdachtes Branding nicht „laut“ sein muss – sondern klar, einprägsam und anpassungsfähig.
Ein Logo, viele Varianten – und jede Menge Möglichkeiten
Ich habe extra ein paar Varianten des Logos erstellt – weil es mir wichtig ist, dass ein Design flexibel bleibt und damit langlebig ist. Was so nicht nur nachhaltiger ist, weil es Ressourcen schont, sondern auch dein Budget schont!
Das Logo könnte für ein regionales Foodlabel, eine vegane Snackmarke oder ein nachhaltiges Event-Catering gut passen. Es ließe sich überall einsetzen, wo bewusst produziert und lecker serviert wird.





Und das Beste daran? Auch wenn’s nur ein fiktives Projekt war: Es hat mir riesig viel Spaß gemacht. Und mir mal wieder gezeigt, wie viel Kraft in einer guten Idee steckt – selbst, wenn sie „nur“ aus einem frühlingsfrischen Kräuterduft und einem freien Samstagnachmittag geboren wurde.
Ach noch eins: Natürlich könnte der Schriftzug „Veggie“ noch individueller werden. Zum Beispiel, in dem ich die Buchstaben mit einem coolen Twist versehe. Oder, wenn es verschiedene Snackvarianten gibt, kann das Symbol einfach mit anderen Farben angepasst werden. Oder ein anderes Symbol in gleicher, einfacher Gestaltung. Du siehst, es geht noch mehr.
Mein Fazit: Design darf auch mal einfach aus dem Bauch heraus entstehen, ganz intuitiv – oder besser gesagt: aus dem Bauch für den Bauch. 😄
Und du?
Machst du auch manchmal Projekte einfach aus Spaß an der Freude? Oder suchst du gerade nach einem Logo, das zu deiner Vision passt – klar, flexibel und mit einem grünen Gedanken?
Lass uns drüber reden. Ich liebe gute Ideen – und bring sie gern aufs Papier. Oder auf den Bildschirm.