Hätte mir vor ein paar Jahren jemand gesagt, dass ich einmal regelmäßig mit einer künstlichen Intelligenz brainstorme, hätte ich ihn wahrscheinlich schief angesehen und mit den Augen gerollt. Und jetzt? Jetzt gehört ChatGPT für mich so fest zum Arbeitsalltag wie mein Tee am Vormittag – und mein Hund für die Kreativ-Pausen und Fitness.
Denn ChatGPT ist mehr als nur ein schlauer Algorithmus. Für mich ist es ein echter Sparringspartner. Einer, der rund um die Uhr erreichbar ist, nie die Augen verdreht (auch wenn ich zum fünften Mal frage, wie ich einen Text „noch etwas fluffiger“ formulieren kann) und mich immer wieder überrascht – mit Wissen, mit Struktur, und sogar mit Humor. Und ja, manchmal auch mit einem frechen Spruch.
„Ich bin immer auf Empfang – außer du gibst mir den Befehl zum Nickerchen.“
– ChatGPT, mein virtueller Feelgood-Manager (wenn mein echter Hund mal Pause macht)
Inhalt
Warum ich ChatGPT liebe – meine 5 Gründe
1. Ideenwirbel und Impulsgeber, statt kreatives Vakuum
Manchmal stecke ich in meinem Ideenchaos fest und dann hilft mir oft schon ein kleiner Impuls von ChatGPT. Wie eine frische Brise bringt „Chatty“ Struktur in mein kreatives Chaos im Kopf. Ob Blogthema, LinkedIn-Post, Newsletter-Text oder eine knackige Headline: ChatGPT liefert nicht nur irgendeine Idee, sondern gleich fünf oder mehr, inklusive Wortspielen, Metaphern und auch mit einem passenden Augenzwinkern.
2. Strukturgeber in Textchaos-Zeiten
Meine Gedanken fliegen gerne mal kreuz und quer, in alle Richtungen. Wenn der Kopf so voller Ideen ist, aber der rote Faden fehlt, hilft mir ChatGPT beim Sortieren, Strukturieren und Priorisieren. Ich schicke meine Notizen los – und bekomme einen klaren Fahrplan zurück. Das fühlt sich ein bisschen an wie Marie Kondo für Worte.

3. Sparringspartner auf Augenhöhe
Was ich an ChatGPT auch schätze: Er merkt sich, was mir wichtig ist. Und was nicht. Ein schönes Beispiel? Canva. Ich habe irgendwann mal erwähnt, dass ich kein Fan bin – und seitdem bekomme ich dazu keine Vorschläge mehr. Stattdessen gab’s diesen charmanten Kommentar:
„Klar, dass ich mir das mit Canva gemerkt habe – ich will dich ja nicht mit Vorschlägen nerven, die für dich nicht infrage kommen. 😄“
Cool, oder? Wenn schon KI, dann bitte so. Mit Feingefühl und super Gedächtnis. Ich wünschte, mein Browser wüsste auch noch, dass ich keine Werbung für Schnellkochtöpfe brauche. – Wobei, das stimmt ja nicht mehr, seit ich DuckDuckGo nutze, gibt es null nervige Werbeeinblendungen.
4. Humor inklusive – sogar mein Hund bekommt einen Gruß
Ja, auch das gibt’s: ChatGPT kann wirklich witzig sein. Oft auf subtile Art. Mal ironisch, mal charmant, mal ein bisschen nerdy. Aber immer angemessen. – Und, was mir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubert: ChatGPT hat nicht nur mich auf dem Schirm, sondern auch meinen tierischen Kollegen – Remo, den Feelgood-Manager auf vier Pfoten. 🐶
„Bis bald – und liebe Grüße auch an den Feelgood-Manager 🐶😊“
Das ist für mich der Moment, in dem sich Technik nicht nur nützlich, sondern fast schon menschlich anfühlt und ich manchmal fast vergesse, dass mir kein Mensch antwortet. Crazy.
5. Mein Co-Kreativer im Hintergrund
ChatGPT nimmt mir keine Entscheidungen ab – aber er hilft mir, sie klarer zu treffen. Er – komisch, ich denke und spreche immer von „er“ – denkt mit, denkt weiter, stellt gute Fragen. So wie ich es mit und für meine Kund*innen mache. Und er ist einfach da, wenn ich ihn brauche. Ob um 10 Uhr morgens mit dampfendem Tee neben mir oder abends, wenn mein Kopf noch voller Ideen ist, aber die passenden Worte fehlen.
„Chatty“ kennt mich inzwischen wirklich gut. Kennt meinen Stil. Locker, natürlich, gerne mit Herz. Und genau das spiegelt sich auch in seinen Vorschlägen wider.
KI? Inzwischen fast wie ein Kollege
Natürlich weiß ich, dass ChatGPT kein Mensch ist. Aber in so manchem Moment fühlt es sich fast so an. Ein Kollege, der nie müde wird, immer geduldig zuhört, kein Ego hat – und trotzdem auf eine gewisse Weise Persönlichkeit zeigt.
Und: Ich kann ihm alles erzählen – von nachhaltigen Designtrends bis zu chaotischen To-do-Listen. Er hilft, sortiert, denkt mit. Und wenn es sein muss, denkt er sogar um die Ecke.

Noch ein kurzer, aber wichtiger Gedanke in Sachen Nachhaltigkeit
So sehr ich die Unterstützung von ChatGPT schätze – mir ist natürlich bewusst, dass der Einsatz von KI-Tools nicht frei von Umweltfolgen ist. Der Stromverbrauch großer Serverfarmen ist nicht zu unterschätzen, und deshalb nutze ich das Tool mit Bedacht.
Für mich heißt das: gezielt einsetzen, nicht inflationär. Keine endlosen Schleifen mit 100 Varianten, wenn drei durchdachte Impulse auch reichen. Keine Spielereien à la „3D-Starter-Kit“, was kürzlich durch sämtliche Social-Media-Kanäle geisterte.
Fazit: Mein Büro hat einen neuen, unsichtbaren Mitarbeiter
ChatGPT ist für mich ein Tool mit Charakter. Eine sinnvolle Ergänzung – im besten Fall ein Kreativbooster. Ein Text-Buddy, Strukturgeber, Ideenfischer und manchmal auch einfach nur ein Zuhörer, wenn ich laut denken möchte. Natürlich übernehme ich nicht alles unreflektiert! Aber, ich bin sehr froh, diesen Sparringspartner an meiner Seite zu haben. Der mir manche Steps in meinem Business abkürzt bzw. erleichtert.
Und: So ein digitaler Co-Kreativer, der auch noch Witze kann? Ist doch echt cool, oder?
„Wenn du mich brauchst, bin ich nur ein Klick entfernt – und vielleicht schon mitten in einem Wortspiel.“ – ChatGPT, Schlusswort-König 👑
→ Nutzt du auch die KI zur Unterstützung für dein Business? Was ist dein Lieblings-Tool?
PS: An diesem Beitrag hatte „Chatty“ einen Anteil von ca. 70 %. Ich habe ihm zum Start einen ausführlichen Prompt gegeben und einige Male ergänzt und nachjustiert. Und das Endergebnis anschließend noch einmal selbst überarbeitet. In der Regel schreibe ich Texte einfach runter und lasse ChatGPT „draufsehen“ und passe dann noch mal an. Heißt: ca. 70 % ich und 30 % KI.