Ist das nicht der Wahnsinn? Jetzt schreiben wir schon wieder den 12. Januar 2025. Die Zeit rast also genauso weiter wie im vergangenen Jahr. Eigentlich wollte ich ja nicht mehr mitmachen bei der Blogaktion „12 von 12“. Aber ich war heute, ja sogar am Sonntag sitze ich am Schreibtisch, so produktiv und möchte dich heute noch mal mitnehmen. Am 12. Januar 2025.
Morgens/Vormittags: Ich war mal wieder spät dran, wie immer im Winter. Es fällt mir in der dunklen Jahreszeit wirklich schwer, aufzustehen. Aber, mein Feelgood-Manager kennt keine Gnade. Also haben wir wie immer erstmal eine Runde gedreht. Es war kalt. Sehr kalt und frostig. Aber auch schön. Gefreut habe ich mich außer über die Sonne, auch über die fünf Rehe, die wir gesehen haben. Für ein gutes Foto leider zu weit weg.

Meine Lust zu Lesen ist zurück. Das Buch „Denn der Wind kann nicht lesen“, liegt nun schon viele Wochen (oder sind es sogar schon Monate?) auf dem Küchentisch. Aber ich habe einfach keinen rechten Draht zum Buch und zum Lesen ganz allgemein gefunden. Das kenne ich eigentlich nicht. Als bekennende Leseratte. Aber so war es nun mal. Die Sprache ist so eine ganz andere. Das Buch hat der Autor Richard Mason während des Burmafeldzugs 1942 geschrieben. Und, ob du es glaubst oder nicht, es sind immer wieder Textpassagen, die so gut zum „Jetzt“ passen – vielleicht komme ich darauf noch mal in einem extra Beitrag zurück. (Das Buch habe ich von meiner Mom „geerbt“, es ist fast 70 Jahre alt.)
Nach einem ausgedehnten Frühstück habe ich den Sonntagskuchen gebacken: ein Krümelkuchen mit Kirschfüllung. Und mich danach an den Schreibtisch verkrümelt. 😉 E-Mails gelöscht und aufgeräumt. Mal ganz kurz bei LinkedIn vorbeigeschaut und angefangen meinen LinkedIn-Post für Dienstag vorzubereiten.

Ehe ich mich versah, war es schon wieder Zeit für die Mittagspause und unsere Nachmittagsrunde, bei fast blauem Himmel. Nur ein paar Wolken haben gestört. – Den Silberreiher, den wir in letzter Zeit öfter sehen, haben wir heute leider nicht gesehen. Dafür hübsche Baumpilze entdeckt.
Nachmittags/Abends: Zurück am Schreibtisch und weiter am LinkedIn-Post (ein Slide-Post) gearbeitet. Und zack, war es schon wieder Zeit für den Sonntagnachmittags-Kaffee bei meinem Bruder. Schnell umgezogen und losgedüst. War wie immer eine nette Plauderstunde. Auch über die gruseligen Ereignisse der letzten Woche haben wir uns ausgiebig ausgetauscht und die Haare gerauft. Über so viel Irrsinn auf der Welt. *kopfschüttel*

Zurück zu Hause. Zeit zum Essen vorbereiten und auch wie immer: noch eine kleine Abendrunde mit Remo gedreht. Und den Fast-Vollmond bestaunt. Anschließend gut gespeist (Lauchcreme-Suppe mit Vollkorn-Cracker und Kräuterbutter), vegetarisch. Und ein kleines Quarkdessert mit Apfelmus gegönnt.
Eigentlich wollte ich noch mein Abend-Yoga machen. Aber die zweite Folge für meinen neu gestarteten Podcast: „Little Green Steps“ wollte ich vorher unbedingt fertig bekommen und online stellen. Leider hat mir die, noch nicht so vertraute Technik, mehrere Streiche gespielt. Nun ja … jetzt ist die Folge online. Endlich. Mit viel Verspätung. Noch immer nicht perfekt, wie ich es gerne gehabt hätte. Aber das ist okay. Sehr authentisch eben. *lach* Yoga fiel dafür aus. – Morgen ist auch noch ein Tag, wie meine Mom zu sagen pflegte.

Spätabends: Ich finde, so fleißig wie ich war, hatte ich mir ein Gläschen Rotwein verdient. Dazu ein Stück Zartbitter-Schoki.
Jetzt ist es 23.02 Uhr. Und sogar der Blog-Beitrag ist noch fertig geworden. Alles geschafft, was ich wollte. Yeah!
Füße Hoch. Ende Gelände. Für heute.