Du wünschst dir eine nachhaltige Website? Oder du möchtest sie noch nachhaltiger machen? Das war und ist auch mein Ziel. Einiges habe ich bereits umgesetzt, aber es geht noch mehr. Und so dachte ich mir, fasse ich meine Learnings einfach mal zusammen, dann hast du auch etwas davon und kannst dir das Recherchieren sparen.
Was meinen CO2-Fußabdruck angeht, bin ich schon sehr gut aufgestellt. – Je nachdem, wo ich >> meine Website teste, bekomme ich einen guten bis sehr guten Wert. Aber es gibt auf jeden Fall noch Luft nach oben.
Meine Recherchen und ein Online-Kurs, an dem ich gerade teilnehme, haben mir weitere Hinweise geliefert, was ich noch tun kann.
So habe ich vor ein paar Tagen angefangen, die Dateigröße aller Bilder weiter zu reduzieren. Sie haben zwar schon eine sehr geringe Dateigröße, weil ich stets im passenden Format hochlade und auch ein PlugIn nutze, das die Dateigröße der Bilder automatisch noch einmal reduziert. Aber es geht noch besser.
Eine nachhaltige Website ist schnell
Mit > Squoosh kann ich sie noch kleiner rechnen (am besten verwendest du das AVIF-Format). Also lade ich ab sofort alle Bilder nur noch in der kleinst-möglichen Dateigröße hoch. Und reduziere nach und nach alle bisher hochgeladenen Bilder weiter. Danach werde ich das Plugin löschen, spart wieder ein bisschen Speicherplatz und macht die Site noch einen Tick schneller und damit umweltfreundlicher. 🙂- Das war mein erster Schritt. Weitere werden folgen.
Wenn auch du deine Website nachhaltig optimieren willst, dann können dir meine neun 9 Quick-Tipps helfen.
Meine 9 Quick-Tipps für (d)eine nachhaltige Website
- Bevorzuge minimalistisches Design (evtl. Dark Mode Design)
- Strukturiere deine Seite klar und übersichtlich
- Lade deine Bilder und Grafiken in der kleinstmöglichen Größe hoch (Tipp: Squoosh)
- Hoste deine Schriften lokal
- nutze keine oder nur wenige, „kleine“ Videos
- verwende, wenn möglich, einfache Grafiken und Illustrationen statt Fotos
- Wenn du ein CMS wie zum Beispiel WordPress verwendest, achte auf schlanke Themes und wenige PlugIn‘s. Oder verzichte bei statischen Seiten ganz auf CMS-Systeme. Und verwende möglichst keine Page Builder wie Divi oder Elementor, sie können deine Site zusätzlich verlangsamen.
- Verwende statt Google Analytics lieber Plausible
- setze auf Green Hoster
Linktipps für deine nachhaltige Website
Speedtest
https://pagespeed.web.dev oder
https://seranking.com/de/kostenlose-tools/website-speedtest.html
Hosting
https://web4nature.de/green-hosting/
Analytics
https://plausible.io/
CO2-Footprint
https://www.websitecarbon.com/
https://digitalbeacon.co/
Was bewirken die Quick-Tipps?
1️⃣ Es wird bei allen beteiligten Prozessen weniger Strom verbraucht.
✅ Besser für die Umwelt.
2️⃣ Deine Website wird schneller.
✅ Gut für dein Image. Deine Kund:innen freuen sich über eine schnellere Ladezeit = geringere Absprungrate.
3️⃣ Google belohnt eine schnelle Site mit einem
✅ besseren Ranking.
Fazit: Win-Win. 😀
Und jetzt: Viel Spaß beim Optimieren.
PS: Was tust du bereits, um deine Website nachhaltig zu machen. Hast du weitere Tipps? Schreibe es mir ins Kommentarfeld. Danke!