Heute wird’s persönlich. Es geht um meinen Feelgood-Manger auf vier Pfoten. – Was wäre ich ohne meinen besten felltragenden Mitarbeiter? Er ist so viel mehr als ein Haustier. Mehr als „nur“ ein Bürohund.
Noch bevor ich morgens überhaupt an meine Arbeit denke bzw. meinen Computer einschalte, ist er schon da: mein Feelgood-Manager auf vier Pfoten. – Ein schwarzer Labrador Retriever. Sein Name: Remo. Inzwischen fast 11,5 Jahre alt. Und immer noch eine Powermaschine.
Er erinnert mich daran, dass ich die Pausen nicht vergesse und täglich raus an die frische Luft komme. Er sorgt für ordentlich Bewegung und ist mindestens so wichtig, nein wichtiger, als mein Kaffee bzw. Grüntee für meine Arbeit. Auf unseren Runden habe ich oft die besten Ideen. Finde die schönsten Fotomotive. Und an stressigen Tagen sorgt er dafür, dass ich schnell wieder runterkomme. Wer hätte gedacht, dass ein Hund so viel Einfluss auf Kreativität, Gelassenheit und meinen Workflow haben kann?
Inhalt
Morgens, mein Start in den Tag – ich kann es mir gar nicht mehr anders vorstellen: werde ich mit freudig wedelndem Schwanz begrüßt. Oft gibt es auch ein Küsschen. Und dann fordert er seine ersten Kuscheleinheiten des Tages ein. Wir genießen es beide, diesen sanften Start in den Tag. Und dann können wir losgehen und die erste Runde des Tages drehen.
Mein Hund ist für mich viel mehr als nur ein Hund
Natürlich ist er nicht einfach nur ein Hund. Oder gar ein nettes Büroaccessoire. Niemals. Er gibt den Tagesplan vor und das ist gut so. Er ist genau genommen eine Art „Mädchen für alles“. Er ist Feelgood-Manager, Pausen-Coach und Fitness-Trainer und damit ist er für mich der beste Mitarbeiter überhaupt. Okay, er ist der auch der einzige. 😉
Seine Aufgaben …
- Er sorgt dafür, dass ich mich regelmäßig bewege und nicht zu lange am Schreibtisch sitze und genug frische Luft bekomme.
- Er ist mein Kreativbooster, weil ich viele meiner besten Ideen während unserer Runden durch Feld, Wald und Wiesen habe.
- Und an Tagen, an denen mein Kopf brummt oder ich genervt bin, bringt er mich mit seinem Blick, dem Kopf auf meinem Schoß oder einem kleinen Spiel mit seinem geliebten „Kong“ wieder runter.
- Wenn Paket-Post kommt, darf er den Karton zerkleinern, sofern ich ihn nicht brauche. Quasi mein Reißwölfchen auf vier Pfoten. Diese Aufgabe erfüllt er mit großer Freude.
- Er ersetzt meine Klingel. Lange bevor der Briefträger oder Lieferdienst klingeln kann, gibt er mir schon Bescheid.
Und so frage ich mich manchmal, ob er vielleicht heimlich ein Diplom 😉 in Fitness- und Stressmanagement und eine Ausbildung als Bürohilfe und Wachdienst gemacht hat? Und, wie nett von ihm, dass er all die anderen Aufgaben auch noch freiwillig übernommen hat.
Müsste ich ihm ein Zeugnis ausstellen, würde da eine glatte Note 1 stehen. Obwohl, manchmal reiten ihn auch Teufelchen. Aber, das sehe ich ihm nach. Wir haben doch alle unsere kleinen, liebenswerten Macken.
Und manchmal, wenn ich telefoniere, möchte er gerne seinen Senf dazu geben und mischt sich ins Gespräch ein. *Wuff*. Tja, er ist halt auch Hund …
Bürohunde sind gut fürs Arbeitsklima
Übrigens, es ist längst kein Geheimnis mehr: Studien zeigen, dass Tiere positiv auf unsere Gesundheit wirken. Sie können Stress reduzieren, den Blutdruck senken und das allgemeine Wohlbefinden steigern. Die Motivation und Kreativität steigern.
Und Hunde können das vielleicht noch mal besser, als zum Beispiel eine Katze. Weil die Bindung und das Wesen einer Katze einfach anders ist. – Katzenfans, nehmt es mir nicht übel, ich liebe auch die kleinen Stubentiger sehr, hatte selber sogar schon beides zur gleichen Zeit: Hund und Katze. Beide haben ihre Qualitäten.
Hunde für die extra Dosis Freude, Glück & Lachen
Wozu Hunde besonders gut geeignet sind: Man lernt mehr Menschen kennen, knüpft leichter Kontakte, die ohne Hund nicht stattgefunden hätten. Und alle Tiere, nicht nur Hund und Katze, bringen auf jeden Fall eine große Dosis Glück, Freude und Lachen. Das alleine ist schon so viel wert!
Ich möchte fast behaupten: Mein Hund ersetzt so manches Coaching-Seminar. Und ist dazu viel kuscheliger *hehe*. Er hört mir immer zu und gibt nie ein Widerwort. Ein Traum. Was will ich mehr?
Wusstest du, dass es sogar einen Verband Bürohund gibt? Ja, gibt es tatsächlich, schaue gerne mal hier: bv-bürohund.de
Ein Bürohund mit eigenem Logo
Ja, so crazy bin ich. Mein Hund Remo hat sogar ein eigenes Logo. Er gehört halt wirklich zum Team, zu unserem 2er-Team. Man sieht es also nicht nur daran, dass er meist zu meinen Füßen neben meinem Schreibtisch liegt, sondern auch an seinem eigenen Logo – als kleine Hommage an meinen vierbeinigen Bürokollegen. Er hat es sich wirklich verdient.
Eine weitere Qualität; Er ist das perfekte Fotomodell. Und dabei sehr vielseitig. Hat eine tolle Mimik und für mich die schönsten Augen der Welt. Er wollte sogar mal Filmhund werden. Das Zeug dazu hätte er gehabt. Aber es hat ihn leider kein Film-Scout entdeckt. Tja …
Er hat sich sogar extra eine coole Sonnenbrille zugelegt, damit er noch cooler und besser bei den Hundedamen ankommt. Überhaupt Hundedamen. Davon gibt es hier sooo viele, was ihn zuweilen aber auch ziemlich stresst. Armer Kerl.
Von der Hundeliebe zum Hundelogo
Wie du nun jetzt weißt, liebe ich meinen schwarzen Mitarbeiter. Und Hunde ganz allgemein. Und so wundert es dich sicher nicht, dass ich auch schon einige Hunde-Logos entworfen habe. Zum Beispiel für einen Tierarzt und eine Hundeschule.
Und, weil es mir so viel Freude macht, habe ich hier mal neun verschiedene Logos rund um den Hund zusammengestellt. Alles freie Entwürfe. Einfach so. Einfach, weil es mir riesengroßen Spaß macht.
Bis auf Remo’s Logo sind alle Logos verfügbar. Also, wenn du ein Logo entdeckst, dass genau zu dir und deinem Hunde-Business passt, melde dich gerne. Meine „Logos to go“, wie ich sie nenne, sind extra fürs kleine Budget. Zum Beispiel, wenn du deine Selbstständigkeit erstmal nebenberuflich starten möchtest. Oder schau gerne bei meinen Design-Angeboten.
Vier Pfoten & Fell: Gut für dich & dein Business
Egal, ob es der Hund oder die Katze ist, oder einfach ein kurzer Spaziergang draußen, kleine Feelgood-Momente machen uns kreativer, entspannter und letztlich auch erfolgreicher. Mein Bürohund zeigt mir jeden Tag, dass Arbeit und Wohlbefinden Hand in Hand gehen können. Und ich bin sicher: Wer das für sich erkennt, arbeitet nicht nur produktiver, sondern auch mit viel mehr Herz.
Wie ist das bei dir? Hast du auch einen Feelgood-Manager? Einen Hund? Eine Katze? Was bedeutet dein Tier für dich und dein Business?
PS: Der Impuls für diesen Beitrag kam übrigens von Rebecca Lenz (Lifestyle-Fotografie für Business-Frauen), im Rahmen meiner Newsletter/Gastbeitrags-Tauschaktion.
So schön zu lesen, wie Dein Hund Deinen Alltag bereichert, liebe Heidrun.
Gerade als Einzel-Selbstständige kann es ja doch mal etwas einsam werden und da ist so ein bisschen „tierischer“ Beistand doch ganz angenehm.
Ob da Hunde wirklich besser drin sind als Katzen, würde ich als Katzenmensch jetzt nicht so unterschreiben. 😉 Aber ich glaube, dass muss jede für sich selbst entscheiden.
Mein eigenes Logo wurde übrigens auch extra so designt, dass die Katzenpfote stets mit dabei ist, egal in welcher Variation.
Liebe Rebecca, danke! 🙂
Ja, auf jeden Fall, auch das. Das war mir gar nicht so bewusst, wenn ich ehrlich bin.
Na ja, besser oder schlechter …? Hund oder Katze? Das will ich mich nicht festlegen. Wie ich auch schrieb, beide haben ihre ganz speziellen Qualitäten und ich mag beide sehr! 🙂
Wie schön, das passt dann ja ganz wunderbar mit dem Logo. So sollte es sein.
Liebe Grüße
Heidrun