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12 von 12 im Juli – Alte Liebe wiederentdeckt

Ich bin wieder dabei: Beim Blogformat „12 von 12“, das von draussennurkaennchen gehegt und gepflegt wird. Immer am 12. eines Monats postet man 12 Bilder des Tages.

Vor ein paar Tagen fing’s an, mir in den Fingern zu kribbeln. Nachdem ich fast ein Jahr lang meine Kamera nicht mehr in den Händen hatte – bis auf ein, zwei Ausnahmen. Jetzt hat mich die Fotografierlust wieder gepackt. Ich kann gar nicht sagen, was der Auslöser war, aber das ist ja auch egal. Ist eben so.

Nachdem ich nun einige Tage mit der Kamera, statt nur mit Smartphone bewaffnet, durch die Felder und Wiesen gestreift bin, merke ich, wie die alte Freude wieder zurückkommt. Es ist eben doch noch mal etwas ganz Anderes, als mit dem Smartphone zu fotografieren. Mit der Kamera entstehen einfach andere Bilder. Zumindest ist das bei mir so.

Das heißt nicht, dass das Smartphone nicht mehr zum Einsatz kommt. Es gibt Motive oder Situationen, da ist das Smartphone perfekt. Zumal ich auch gerne kleine Videoclips drehe. Vor allem von Hummeln, Wildbienen, Faltern oder von Remo. 😉


Meine ersten Bilder des Tages – mit der Digital-Kamera aufgenommen …

12 von 12 im  Juli - mein erstes Bild des Tages
Ackerwinde im Gerstenfeld
Hummel am Ziest (in meinem Topfgarten)

Neben der Entdeckung meiner alten Leidenschaft hat sich übrigens noch etwas anderes, quasi nebenbei, ergeben. Ich habe meinen Instagram-Account wiederbelebt und in einen privaten umgewandelt. Ich zeige dort jetzt fast jeden Tag ein Foto oder ein kleines Video: mit Wildblumen & Co. – zur Begleitung von meinem Blog „Wild. Grün. Bunt.“Folgst du mir schon bei Insta oder meinem privaten Blog?

Und, das ist noch nicht alles. Ich nutze die Fotos, wenn Sie passen, auch wieder vermehrt zur Inspiration. Für Farbpaletten, für Designs, als Vorlage für meine Skizzen und Zeichnungen. Oder sogar für Logo-Ideen. Klick gerne mal in meinen Blogbeitrag „Kornblumenblau fürs Business“.

Nach unserer Morgenrunde gab’s wie immer Frühstück – samstags fällt es meist etwas ausgedehnter aus, so auch heute. Zu meinem Vormittag gibt es nicht viel zu sagen: Putz-Time.

Zur Mittagspause habe ich mir das letzte Stück lecker Wassermelone gegönnt.

Und nachmittags, zur zweiten Runde mit meinem Feelgood-Manager Remo, habe ich die Kamera zu Hause gelassen. Denn es war stark bewölkt und es tröpfelte hin und wieder ein wenig. Zum Laufen, bei 22 Grad, war das Wetter jedoch perfekt.

Was mir begegnet ist?

  • Mal wieder bei der alten Eiche (Naturschutzdenkmal, ca. 250 Jahre alt) vorbeigeschaut. Die sichtbar unter den vielen heißen und trocknen Sommern gelitten hat und leidet – die Blätter werden immer weniger. Die Krone immer lichter.
  • Remo, der auf sein Frauchen wartet, die schon wieder am Knipsen ist. 😉
  • Ein Riesen-Streichholz. Nein, natürlich nicht, ein Markierungspfahl, der auf dem Weg lag.
  • Und Hummel-Action an meiner Ackerkratzdistel vorm Haus.

Nach unserer Runde bin ich erstmal in der Kühe hängen geblieben und habe einen Teig für Cracker (Rosmarin + Parmesan) geknetet. In den Kühlschrank gestellt und später dann gebacken. Die Dinger werden für die nächsten Tage mein Nachmittags-Leckerli, wenn der kleine Hunger mal wieder um die Ecke kommt.

Rosmarin-Parmensan-Cracker

Obwohl ich eigentlich keine Lust hatte, habe ich sogar noch mit der Einkommenssteuer 2024 angefangen – ja, ich bin auch eine von denen, die am liebsten bis auf den letzten Drücker wartet. Eigentlich blöd, denn ich bin immer schneller fertig, als es mir mein Hirn weiß machen will. Nun ja … der Anfang ist immerhin gemacht. Der Rest dann morgen. Oder nächste Woche …

Abends habe ich mir die Fotos der letzten Tage vorgenommen und angefangen auszusortieren und mit Photoshop zu bearbeiten, für meinen neuen Blogbeitrag, für „Wild. Grün. Bunt.“ Es wird um Hummeln, Wildbienen und Falter gehen.

Die letzten Aktionen für diesen Samstag: Abendessen kochen, kleine Abendrunde, Küchenchaos beseitigen. Das Übliche halt. Und dann Füße hoch, bisschen gechillt, Gläschen Rosé getrunken und eine weitere Folge „Carmen Curlers“ bei ARTE geguckt.

Das war mein 12. Juli 2025.

PS: Fast vergessen. „Unser“ Storch schläft wieder in der Nachbarschaft. Auf einer der Laternen. Da musste ich natürlich noch mal raus und schnell ein Foto machen. Allerdings, war es schon recht düster und meine alte Kamera bzw. das Objektiv ist nicht sonderlich lichtstark. Mit ein bisschen Photoshop-Magie und in schwarz-weiß finde ich es dennoch ganz okay.

Weißstroch, der neuerdings auf der Laterne schläft.

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